Hey, meine süßen Einhornfanatiker!
Nachdem letzte Woche erstes Blut geflossen ist, haben sich einige da draußen sehr gefreut. Wusste gar nicht, dass ihr solche Sadisten seid. o.O Viele von euch haben sich gewundert, wer Mark ist, aber er war halt einfach ein Statist, der nur auftaucht, um zu sterben und Dramatik reinzubringen. XD Darüber hinaus hoffe ich, dass der Plottwist rund um Luc, dessen wahre Identität die gute Fee ist, euch nicht zu sehr aus den Socken gehauen hat. Ich habe mich selbst erschreckt, als ich seinem geheimen Doppelleben auf die Schliche gekommen bin. XD
Jetzt aber mal Spaß beiseite. ;)
Heute geht es weiter mit Joeleen. Ich habe euch zwar schon ziemlich lange über Xavers Schicksal im Dunkeln gelassen, nachdem er beim letzten Mal fast draufgegangen wäre, aber während Joes Part schon laaaaange fertig ist, hatte ich für Xaver einfach keine Zeit und dann keine Motivation. Ich werde sein Kapitel, so schnell es mir möglich ist, schreibe und veröffentlichen. Bis dahin müsst ihr euch leider gedulden. Sorry!
Heute geht es weiter mit Joeleen. Ich habe euch zwar schon ziemlich lange über Xavers Schicksal im Dunkeln gelassen, nachdem er beim letzten Mal fast draufgegangen wäre, aber während Joes Part schon laaaaange fertig ist, hatte ich für Xaver einfach keine Zeit und dann keine Motivation. Ich werde sein Kapitel, so schnell es mir möglich ist, schreibe und veröffentlichen. Bis dahin müsst ihr euch leider gedulden. Sorry!
Am Ende dürft ihr wieder eine
Entscheidung treffen, die über das Schicksal der Charaktere entscheiden
wird, wobei
die Stimme der Paten für ihren jeweiligen Charakter dreimal so viel
zählen wird, in diesem Fall Tanjas. Abstimmen darf aber jeder für jeden
Charakter! ;) Die Reihenfolge aus Runde 1 wird übrigens nicht zwingend
eingehalten!
Für mehr Infos, eure eigenen Ideen oder falls ihr die Aktion noch nicht kennt, schaut doch mal hier auf die Aktionsseite und hinterlasst gerne einen Kommentar. Dort findet ihr auch die anderen Kapitel.
Schaut auch mal bei meiner überarbeiteten Charakterübersicht vorbei. Dort erfahrt ihr alles über die Charaktere. ;)
Viel Spaß mit dem neunten Kapitel!
Als Joeleen durch die linke Tür trat, empfing sie nichts als allumfassende Schwärze. Die hölzerne Tür fiel hinter ihr ins Schloss und ließ sie in der Dunkelheit zurück. Das Mädchen konnte nicht einmal die Hand vor Augen sehen. Joeleens Herz begann bis zum Hals zu schlagen und hallte laut in ihrem Inneren wieder. Langsam befühlte sie die Wand zu ihrer Rechten, konnte aber keinen Lichtschalter ertasten. Immer weiter tastete sie sich schließlich voran und versuchte den Raum auf diese Art und Weise zu durchqueren. Der kalte Beton gab ihr Halt. Gleichzeitig hielt sie den Speer fest umklammert. Sie wusste bisher kaum etwas über dieses merkwürdige Haus und hatte keinen Ahnung, was sich in diesem Raum wohl befand. Sich an den Wänden zu orientieren erschien ihr der sicherste Weg zu sein.
Sie hatte gerade das andere Ende des Raumes erreicht - denn sie spürte nun eine weitere Wand vor sich - als plötzlich die Kerzen dreier schwerer, gusseiserner Kronleuchter wie von Geisterhand in der Mitte des Raumes aufflackerten. Kurz darauf ertönte eine leise Melodie, erst zaghaft, dann regelmäßiger... Joeleen zuckte bei diesem Klang zusammen, fing sich jedoch schnell wieder. In der Mitte der Kronleuchter war eine kleine hölzerne Spieluhr platziert, die begonnen hatte ihr Lied zu spielen. Sie kannte dieses Lied. Es war ein Schlaflied, das ihre Mutter ihr früher immer vorgesungen hatte.
Das Mädchen näherte sich langsam der Spieluhr. Wer hatte sie aufgedreht? Wer hatte die Kerzen angezündet? Und warum spielte der kleine Holzkasten zu ihren Füßen ausgerechnet dieses Lied? Als Joeleen sich hinunterbeugte, um ihn zu betrachten, stoppte die Melodie plötzlich. Kurz darauf setzte sie wieder ein, erklang nun aber in traurigem Moll. Sehr traurig. Und unheimlich. Bei näherer Betrachtung sah Joeleen außerdem kleine rote Sprenkel auf der Oberseite der Spieluhr... War das etwa... Blut? Ein heftiges Gefühl des Unwohlseins überkam sie, doch bevor sie genaueres in Erfahrung bringen konnte, wehte ihr plötzlich wie aus dem Nichts ein starker Wind entgegen - und blies die Kerzen wieder aus. Vor Schreck über die erneute plötzliche Dunkelheit stieß sie gegen einen der schweren Kronleuchter, der mit einem tiefen Beben zu Boden fiel. Der Aufprall ließ sämtliche Wände um sie herum erzittern und wackeln, sie konnte es deutlich hören und spüren. Sie wäre verloren gewesen, hätte sie im Licht der Kerzen nicht zuvor die zwei Türen gesehen, die sich an der hinteren Wand befanden. Sie konnte sich nun besser orientieren und hielt darauf zu. Dabei stolperte sie fast über den umgeworfenen Leuchter, konnte sich aber noch rechtzeitig fangen. Die eine Tür war eine sehr alte Holztür gewesen, erinnerte sich Joeleen, die andere eine Metalltür. Gerade überlegte sie, welche von beiden auf welcher Seite gewesen war, als die Metalltür auf der linken Seite plötzlich anfing zu leuchten, zu fluoreszieren. Sie schillerte in allen Regenbogenfarben, während die rechte Tür weiterhin ihr Dasein als alte, morsche Holztür fristete.
Sie hatte gerade das andere Ende des Raumes erreicht - denn sie spürte nun eine weitere Wand vor sich - als plötzlich die Kerzen dreier schwerer, gusseiserner Kronleuchter wie von Geisterhand in der Mitte des Raumes aufflackerten. Kurz darauf ertönte eine leise Melodie, erst zaghaft, dann regelmäßiger... Joeleen zuckte bei diesem Klang zusammen, fing sich jedoch schnell wieder. In der Mitte der Kronleuchter war eine kleine hölzerne Spieluhr platziert, die begonnen hatte ihr Lied zu spielen. Sie kannte dieses Lied. Es war ein Schlaflied, das ihre Mutter ihr früher immer vorgesungen hatte.
Das Mädchen näherte sich langsam der Spieluhr. Wer hatte sie aufgedreht? Wer hatte die Kerzen angezündet? Und warum spielte der kleine Holzkasten zu ihren Füßen ausgerechnet dieses Lied? Als Joeleen sich hinunterbeugte, um ihn zu betrachten, stoppte die Melodie plötzlich. Kurz darauf setzte sie wieder ein, erklang nun aber in traurigem Moll. Sehr traurig. Und unheimlich. Bei näherer Betrachtung sah Joeleen außerdem kleine rote Sprenkel auf der Oberseite der Spieluhr... War das etwa... Blut? Ein heftiges Gefühl des Unwohlseins überkam sie, doch bevor sie genaueres in Erfahrung bringen konnte, wehte ihr plötzlich wie aus dem Nichts ein starker Wind entgegen - und blies die Kerzen wieder aus. Vor Schreck über die erneute plötzliche Dunkelheit stieß sie gegen einen der schweren Kronleuchter, der mit einem tiefen Beben zu Boden fiel. Der Aufprall ließ sämtliche Wände um sie herum erzittern und wackeln, sie konnte es deutlich hören und spüren. Sie wäre verloren gewesen, hätte sie im Licht der Kerzen nicht zuvor die zwei Türen gesehen, die sich an der hinteren Wand befanden. Sie konnte sich nun besser orientieren und hielt darauf zu. Dabei stolperte sie fast über den umgeworfenen Leuchter, konnte sich aber noch rechtzeitig fangen. Die eine Tür war eine sehr alte Holztür gewesen, erinnerte sich Joeleen, die andere eine Metalltür. Gerade überlegte sie, welche von beiden auf welcher Seite gewesen war, als die Metalltür auf der linken Seite plötzlich anfing zu leuchten, zu fluoreszieren. Sie schillerte in allen Regenbogenfarben, während die rechte Tür weiterhin ihr Dasein als alte, morsche Holztür fristete.
Durch welche Tür soll Joeleen gehen?
Durch die alte Holz- oder die fluoreszierende Metalltür?
Schreibt eure
Entscheidung bitte eindeutig erkennbar in Großbuchstaben (HOLZ oder METALL) in die Kommentare!
Zeit zum Abstimmen habt ihr bis zum 23. April um 23:59 Uhr!
Zeit zum Abstimmen habt ihr bis zum 23. April um 23:59 Uhr!
Das Kapitel ist leider recht kurz ausgefallen (was einfach daran liegt, dass in diesem Raum nicht so viel passiert ist). Geplant war ja auch eigentlich ein Kapitel mit 2 Sichtweisen. Kennt ihr das, wenn euch einfach die Motivation zum Schreiben fehlt?
Eure Lena ♥♥♥
-> Kapitel 10
Definitiv METALL!
AntwortenLöschenMETALL!
AntwortenLöschenHallo Lena,
AntwortenLöschenich kenne diese "Schreibblockaden" die du angedeutet hast leider sehr gut. Ein Heilmittel dagegen kenne ich leider nicht. Bei mir ist es so, dass ich viel Ruhe und Zeit benötige, wenn ich schreiben möchte. Leider klappt sowas bei mir nur im Urlaub. Ich hoffe, dass du bald wieder die Motivation zum Schreiben haben wirst, gerade weil es soviel Spaß machen kann :o)
Aber jetzt zu der Geschichte: Ich finde du hast diesen Abschnitt sehr spannend geschrieben. Gerade die Sache mit er Spieluhr gefiel mir sehr. Ich konnte mir richtig vorstellen, wie schaurig das auf Joeleen gewirkt hat. Ich hätte in der Situation wohl richtig Angst bekommen!
Mein erster Impuls war die Holztür. Dann habe ich gedacht: Wow, in Regenbogenfarben leuchtendes Metall?!
Ich war wirklich für eine kurze Zeit verführt die Metalltür zu nehmen. Da ich aber die Spannung hochhalten möchte und denke, dass die Metalltür doch etwas zu verlockend ist, entscheide ich mich für HOLZ :o)
Ganz liebe Grüße Tanja
Ich versuche möglichst Dinge einzubringen, die mir auch ANgst machen würden. Und plötzlich einsetzende gruselige Melodien gehören definitiv dazu :D
LöschenDie Einzige, die sich nicht vom Metall hat blenden lassen... Mehr werde ich dazu noch nicht sagen.^^
Liebe Grüße ♥
Hallo Lena,
Löschenjepp, gruselige Musik kann mich in Filmen auch immer ganz schön unter Stress setzen ;o)
Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht :o)
Ganz liebe Grüße Tanja :o)