Mittwoch, 26. September 2018

[Blogtour/Gewinnspiel] Das Gold der Krähen | Tag 2 - Shu Han




Hey, liebe Dangofreunde! ♥

Diesen Monat ist endlich Das Gold der Krähen, der zweite Band der Dilogie rund um Kaz Brekkers Krähenklub, erschienen. Mit unserer Blogtour vom 25. September bis 02. Oktober möchten wir euch gemeinsam in Leigh Bardugos Grishaverse entführen und die historischen Hintergründe zur Entstehung der verschiedenen Länder erkunden...







~ Das Buch ~
Das Gold der Krähen



Cover Das Gold der Krähen
Cover: Knaur

Inhalt:


Sechs unberechenbare Außenseiter - ein unerreichtes Ziel - Rache! Das Abenteuer geht weiter!
Ein Dieb mit der Begabung, die unwahrscheinlichsten Auswege zu entdecken.
Eine Spionin, die nur »das Phantom« genannt wird.
Ein Verurteilter mit einem unstillbaren Verlangen nach Rache.
Eine Magierin, die ihre Kräfte nutzt, um in den Slums zu überleben.
Ein Scharfschütze, der keiner Wette widerstehen kann.
Ein Ausreißer aus gutem Hause mit einem Händchen für Sprengstoff.

Kaz Brekker und seinen Krähen ist ein derart spektakulärer Coup gelungen, dass sie selbst nicht auf ihr Überleben gewettet hätten. Statt der versprochenen fürstlichen Belohnung erwartet sie jedoch bitterer Verrat, als sie nach Ketterdam zurückkehren. Haarscharf kommen die Krähen mit dem Leben davon, Kaz' Geliebte Inej gerät in Gefangenschaft. Doch Kaz trägt seinen Spitznamen »Dirtyhands« nicht ohne Grund – von jetzt an ist ihm kein Deal zu schmutzig und kein Risiko zu groß, um Inej zu befreien und seinen betrügerischen Erzfeind Pekka Rollins zu vernichten.

Text: Knaur






~ Reise durch das Grishaverse ~
Shu Han: Bezüge zu China & der Mongolei







Shu Han ist ein geheimnisvolles Land, das im Süd-Osten des Grishaverse und somit im asiatischen Raum angesiedelt ist. Dabei hat Leigh Bardugo sich vor allem von der Kultur Chinas und der Mongolei inspirieren lassen. Dies zeigt sich sowohl an den Namen, die die Bewohner Shu Hans tragen - zB Yul-Bayur (mongolisch) oder Kuwei (chinesisch) - als auch an ihrem Erscheinungsbild. Mit ihrem schwarzen, glatten Haar und den mandelförmigen, braun-goldenen Augen entsprechen sie dem Aussehen eines stereotypischen Asiaten bzw Chinesen. Leider erfährt man in den Büchern nicht allzu viel über Shu Han selbst, sodass ich euch vor allem allgemein etwas über die Geschichte und Gesellschaft der beiden Länder erzählen werde.


~ China ~
Opium für das Kaiserreich


Als erste Vorlage für Shu Han diente Leigh Bardugo China - heute in erster Linie "Volksrepublik China" - das einen ostasiatischen Kulturraum mit langer Tradition umfasst. Tatsächlich finden sich die Anfänge der chinesischen Kultur bereits vor rund 5000 Jahren, in denen sich die chinesische Gesellschaft, Wissenschaft, Kunst, Medizin und Sprache entwickelt haben. Die traditionellen Schriftzeichen gelten als das älteste noch immer verbreitete Schriftsystem der Welt. Bis zur Ausrufung der Republik 1912 bestand China ganze 2132 Jahre lang als Kaiserreich, wobei sich viele Mythen um die frühzeitlichen Herrscher ranken, die gerne als "Ur-Kaiser" bezeichnet werden. Noch immer sind Mythen, Legenden und Aberglaube ein fester Bestandteil der chinesischen Kultur, spiegeln sie sich doch in Form von Tempeln und dem für Chinas Architektur so berühmten kaiserlichen Baustil wieder.

Der Name Shu Han geht auf einen bestimmten Abschnitt der Geschichte Chinas zurück, nämlich die "Zeit der Drei Reiche" in den Jahren 220 bis 280n.Chr. Shǔ Hàn galt damals als der wirtschaftlich schwächste der der drei Staaten Wei, Wu und Shǔ und wurde von Liú Bèi gegründet, der behauptete, ein Nachkomme des Hàn-Kaiserhauses zu sein. Seine Verbindung zum Adel und der vorhergehenden Hàn-Dynastie ließ sich jedoch nie offiziell nachweisen. Als Folgestaat dieser Dynastie erhielt das Land Shǔ auch seinen Namenszusatz Hàn, zur besseren Unterscheidung von gleichnamigen Staaten, die alle auf die südwestliche Provinz Sichuan zurückgehen. Gemeinsam mit seinem Ratgeber Zhuge Liang verfolgte Liú Bèi die Mission, das Erbe der Hàn am Leben zu erhalten und China zurückzuerobern. Bereits im zweiten Jahr seiner Amtszeit starb der Kriegsherr während eines Eroberungsfeldzuges gegen den Staat Sun Quan, noch bevor er seine Hauptstadt wieder erreicht hatte. Daraufhin wurde sein Sohn Liú Shan zum neuen Kaiser gekrönt. Zhuge Liang versuchte noch fünfmal vergeblich in Zentralchina und Wei einzufallen, wodurch Shǔ Hàn sich zum militärisch aktivsten chinesischen Staat der damaligen Zeit entwickelte. Im Jahr 263 wurde das Land schließlich durch Wei erobert; der Kaiser kapitulierte.

Eine weitere besondere Inspirationsquelle für das Grishaverse bietet aber wohl Chinas Verbindung zu den Opiumkriegen zwischen 1839 und 1860. In Das Lied der Krähen und Das Gold der Krähen geht eine unmittelbare Gefahr von einer neuartige Droge namens Jurda Parem aus. Die Grischa werden als Versuchsobjekte missbraucht und vewandeln sich unter Einfluss der Drogen in tödliche Kampfmaschinen. Opium wurde zwar ursprünglich nicht in China entwickelt, so wie das Parem von den Wissenschaftlern in Shu Han, jedoch sind beide Rauschmittel eng mit der Geschichte ihres jeweiligen Landes verknüpft und hochgefährliche Substanzen. Anfang des 19. Jahrhunderts begannen die Briten große Mengen Opiums nach China zu importieren, um ihren Handel anzukurbeln. Jeglicher Widerstand durch das Kaiserreich wurde im ersten Opiumkrieg (1839-1842) von der Großmacht gebrochen, wodurch man Ende des 19. Jahrhunderts bereits 2 Millionen Süchtige in China zählte. Trotz allem ließ der Kaiser ab den 1880er Jahren selbst Opium im eigenen Land anbauen, was noch bis Mitte des 20. Jahrhundert eine große Rolle für Chinas Politik und Wirtschaft spielte. Mittlerweile hat sich China zur wirtschaftlichen und technologischen Großmacht entwickelt, ist seit 2010 Exportweltmeister - und das (hoffentlich) ganz ohne Opium.


~ Die Mongolei ~
Imperium der weiten Steppen


Das zweite Land, das Leigh Bardugo zu Shu Han inspiriert hat, ist die Mongolei. Sie ist ein Binnenstaat (Staat ohne direkte Verbindung zum offenen Meer) in Zentralasien, der südlich an China und nördlich an Russland grenzt. So befindet sich auch Shu Han in den Büchern nördlich von Rawka, das an Russland angelehnt ist. Die Mongolei ist mit rund 3 Millionen Einwohnern der bevölkerungsärmste Staat der Welt - ganz im Gegensatz zu China, dem mit 1,4 Milliarden Menschen am höchsten besiedelten Land. Durch die schwache Besiedlung leben alleine 40% der Mongolen in der Hauptstadt Ulaanbaatar. Aufgrund der geographischen Eigenschaften - Grassteppen, Berge,  die Wüste Gobi im Süden - kann in der Mongolei kaum Ackerbau betrieben werden, sondern vorwiegend Bergbau sowie Agrar- und nomadische Viehwirtschaft. Archäologische Ausgrabungen haben erwiesen, dass bereits vor über 500.000 Jahren Menschen in diesem Gebiet gelebt haben, Reiternomaden, die sich zu großen Volksstämmen zusammenschlossen.

Der berühmte Dschingis Khan gründete im Jahr 1206 das Mongolische Reich, das er nach und nach über Asien bis nach Europa ausweitete und damit das territorial größte Imperium der Geschichte erschuf. Selbst China wurde zwischenzeitlich von seinem Sohn erobert und Teil der Yuan-Dynastie. Nach Jahren der Fremdherrschaft durch die Sowjetunion erlangte die Mongolei schließlich durch die Revolution von 1989 ihre vollständige Autonomie zurück, bei der die kommunistischen Regierungssysteme in Mittel- und Osteuropa abgeschafft wurden. Wie auch in China sind die Menschen in der heutigen Mongolei stark vom Buddhismus und ihrem Ahnenkult eingenommen. Wie genau die Mongolei aber Shu Han geprägt hat, gilt es wohl noch herauszufinden, da man in den Büchern leider kaum Informationen dazu bekommt. Vielleicht erfahren wir ja im bereits geplanten dritten Band mehr darüber?


Quellen: Wikipedia-Artikel über China, Kaiserreich China, Volksrepublik China, Shu Han, Liú Bèi, Opiumkrieg I, Mongolei







~ Die Blogtour ~
Weitere spannende Beiträge zum Buch




Die Reise durch das Grishaverse geht weiter! Nachdem euch Vanessa gestern bereits mit den ersten Fakten über Ketterdam versorgt hat, erfahrt ihr morgen bei Seda alles über die Einflüsse aus dem viktorianischen London. Anschließend erwarten euch noch weitere Beiträge rund um Skandinavien, Casinos und mehr. Zum Schluss gibt es noch einen kleinen Rückblick auf Band 1 in Lunas Podcast. Und aufgepasst: Es gibt noch etwas zu gewinnen! Das Gewinnspiel findet ihr weiter unten.


25.09. Ketterdam: Bezüge zu Amsterdam -> Biblometasia
26.09. Shu Han: Bezüge zu China & der Mongolei -> hier bei Awkward Dangos
27.09. Ketterdam: Bezüge zum viktorianischen London -> Soleylovebooks
28.09. Ketterdam: Bezüge zu New York & New Amsterdam -> Nenis Welt
29.09. Rawka: Bezüge zu Russland um 1800 -> Literatouristin
30.09. Fjerda: Bezüge zur skandinavischen Kultur -> Leselurch
01.10. Ketterdam: Bezüge zu Las Vegas -> Ink of Books
02.10. Rückblick/ Hörprobe -> Lunatic Booklover




Illustration: Keith Thompson über grishaverse.net







~ Das Gewinnspiel ~
Gewinnt ein Exemplar von Das Gold der Krähen







Während unserer Blogtour gibt es 1x die Print-Ausgabe von Das Gold der Krähen von Leigh Bardugo zu gewinnen! Um daran teilzunehmen, müsst ihr nur die Gewinnspielfrage bei jedem Blogtourbeitrag per Kommentar beantworten und eine Kontaktmöglichkeit für den Fall des Gewinns hinterlassen (Mail, Social Media Account). Das Gewinnspiel läuft bis einschließlich 05.10.2018 und die Teilnahmebedingungen findet ihr hier bei Biblometasia.



Und hier kommt meine Frage an euch:

Findet ihr die Kultur/ Traditionen eines bestimmten Landes besonders spannend? Von welchem und warum?







♥♥♥







15 Kommentare:

  1. Hallo,
    das ist jetzt eine gemeine Frage, weil ich nicht nur eine Kultur besonders spannend finde. Aber wenn ich mich hier auf eine beschränken soll, dann ist es die Kultur der Aborigines, weil sie einfach so anders ist und ich faszinierend finde, wie sie im Outback immer wieder Wasserlöcher gefunden haben und so lange überlebt haben und die Geschichten der Traumzeit finde ich auch immer wieder toll.

    lg, Jutta

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  2. Huhu :)

    Ein sehr spannender Beitrag! Ich finde es ja sowieso sehr interessant, dass Leigh Bardugo viele Kulturen in ihre Welt der Grisha hat einfließen lassen! Russland, Mongolei, China, Niederlande... Da wird es echt nicht langweilig!
    Ich finde ja besonders die Welt des alten Ägypten, aber auch der skandinavischen Länder richtig spannend und kann da nie genug drüber lesen! :)

    Liebe Grüße
    Chianti
    (k.rabing[@]hotmail.de)

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  3. Dein Beitrag war wirklich inspirierend und ich wusste zwar, dass das chinesische Kaiserreich auf eine Fülle an Traditionen und Ereignissen zurückblickt, aber alles so kompakt zu lesen, hat mich doch beeindruckt.
    Ich muss zugeben, dass mich die Schotten absolut faszinieren. Ich weiß, sie blicken auf keine so lange Tradition zurück, dennoch mag ich die Clan-Struktur, die Bräuche und das Wilde, das sie verkörpern. Ein Land, das viele Jahrhunderte unterdrückt wurde, das im United Kingdom aufging und dennoch so viel eigene Tradition bewahrt hat.
    Beeindruckend.
    Liebe Grüße
    Martina Suhr
    (Martina.suhr@gmail.com)

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  4. Moin,
    dein Beitrag ist auch sehr interessant! Habe mal ein Buch gelesen, welches in der früheren Mongolei spielte, war schon beeindruckend, wie die Menschen mit der Natur lebten. Ansonsten sind mir die Chinesen etwas zu kriegerisch. Mich faszinieren die Maya, welche rund 4000 Jahre erfolgreich ihr Gebiet bevölkerten und damals schon hoch entwickelt waren in Mathematik, Handwerk, Kunst... Eigentlich schade, dass das Volk unterging. Wie Europäer hätten viel von ihnen lernen können.
    LG Christina P. (Facebook: La Tina, da hab ich auch das Fuchsavatar)

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  5. Ich finde die griechische Kultur unglaublich spannend, vor allem wegen all den Göttern und Sagen die ja schon eine eigene Märchenwelt bilden. Man kann schon das ja auch schon mehrfach in Büchern sehen, wie zB. Percy Jackson. Aber auch die Kunst, das Essen und die Architektur lassen mich staunen. Ich war zwar noch nie in Griechenland aber durch die beeindruckende Natur würde ich gern auch mal dahin.

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  6. Huhu,

    Danke für den schönen Beitrag.
    Es gibt so viele Kulturen und jede hat etwas spannendes.
    Ich mag die das Mystische an Nordirland, mit seinen Geschichten.

    LG Manu

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  7. Klingt wirklich nett, auch wenn mich dieser "verse" Trend etwas nervt, aber das ist halt privat. Die nordische Mythenwelt bzw die keltische Kultur sind für mich immer noch am interessantesten ^^

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  8. Ich mag traditionen wie bestimmte Familienaktivitäten an bestimmten Tagen zu bestimmten Anlässen und ich mag die Tradiotion auch sehr von der Schlafen ein Betthüpferli und kakao :-)

    LG Jenny

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    1. Hallo Jenny,

      deine Antwort passt leider nicht zu der Gewinnspielfrage. Vielleicht hast du etwas missverstanden? So kann ich die Antwort leider nicht zählen...

      Liebe Grüße
      Lena

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  9. Hey,

    die Frage ist gar nicht so leicht zu beantworten, da ich finde, dass jedes Land in Sachen Kultur und Geschichte viel zu bieten hat. Mich interessiert aber vor allem die Kultur von Ägypten. Ich war auch selbst schon mal dort und konnte mir die Pyramiden und einige ältere Gebäude anschauen, was wirklich wahnsinnig interessant war. :)

    Liebste Grüße
    Lena
    lenaszeugs@web.de

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  10. Guten Morgen!

    Auf welchem Blog ist denn der lettze Tag? Bei Lunatic finde ich keinen Beitrag? (ich würde den gerne bei FB verlinken in der BookTraveling Gruppe)

    Liebste Grüße, Aleshanee

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    1. Hey Aleshanee,

      wenn du dem obigen Link zum Blog folgst, erscheint dort ganz oben den Beitrag zur Blogtour. Wie ich der Uhrzeit deines Kommentars entnehmen kann, warst du einfach zu früh dran. :D Jetzt müsste alles klappen.

      Liebe Grüße
      Lena ♡♡♡

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    2. Danke Lena! Der Beitrag war an dem Tag nicht online, erst einen Tag später ... ;) Aber ich hatte ihn dann gefunden, trotzdem danke! <3

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  11. Ahoi Lena,

    generell finde ich Geschichte & Kulturen immer spannend. Besonders lange beschäftige ich mich schon mit Ägypten & der griechischen Mythologie, habe aber auch viel übrig für Maya/Inka/Azteken, Spanien im 15. Jahrhundert...

    Liebe Grüße, Mary <3
    marys-buecherwelten.blogspot.com

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  12. Hey, am meisten fasziniert mich das alte alte Ägypten, das medizinische Wissen und die Methoden der Mumifizierung. Ich finde toll, wie die Ägypter damals so "wissenschaftlich" waren aber trotzdem so einen starken Glauben und eine vielfältige Götterwelt hatten. Beate Grüße!

    Meine email Adresse ist s_hoops@web.de

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