♥ Reihe: Einzelband / Anthologie
♥ Autor|in: Hrsg. Christian Handel, versch. Autoren
♥ Verlag: Drachenmond Verlag
♥ Preis: 14,90€ (broschiert), 4,99€ (eBook)
♥ Seiten: 480
♥ Erschienen: Oktober 2018
♥ Genres: Fantasy, Märchenadaption
© Cover: Drachenmond Verlag / Alexander Kopainski
Drei Wünsche erfüllt ein Dschinn. Drei Prüfungen müssen Helden in
Märchen bestehen. Zum dritten Mal laden wir euch ein in das magische
Reich der Hexen und Lampengeister. Durch klirrendkalte Winternächte
wirbeln Schneefrauen, auf Sommerweiden treiben Windsbräute ihr
gefährliches Spiel und tief unter dem Meeresspiegel verbergen sich ganze
Königreiche. Taucht ein in schillernde Welten voller Wunder und magischer Gefahren.
Text: Drachenmond Verlag
Schon rein optisch sind die Märchenanthologien aus dem Drachenmond Verlag einfach ein Traum. Das Cover der dritten Anthologie steht den anderen in nichts nach und ist passend zum Thema der Kurzgeschichten orientalisch angehaucht. Im Zentrum steht eine junge Frau vor einem großen Fenster, die ein wallendes Kleid trägt und geheimnisvoll über ihre Schulter schaut. Ihr Gewand und die kunstvolle Form des Fensterbogens versetzen den Betrachter direkt in die Stimmung von tausendundeiner Nacht. Im Hintergrund zeichnet sich außerdem das durchscheinende Gesicht eines Fuchses ab. Die intensiven Pink-, Violett- und dunklen Orangetöne erinnern farblich an den Orient und einen Sonnenuntergang. Im Inneren des Buches finden sich zahlreiche Illustrationen und Verzierungen auf jeder einzelnen Seite, die auf die jeweiligen Geschichten angepasst sind. Ich finde die Gestaltung einfach märchenhaft schön!
Von Fuchsgeistern und Wunderlampen ist die bereits dritte Märchenanthologie aus dem Drachenmond Verlag. Die ersten beiden habe ich nur so verschlungen und bereits mehrmals gelesen, weshalb ich mich sehr auf die neuen Kurzgeschichten gefreut habe. Erstmals sind diese in drei Kategorien unterteilt: In Märchen aus dem Morgenland, dem Reich der Mitte und dem Abendland. Über die orientalisch und asiatisch inspirierten Märchen habe ich mich ganz besonders gefreut, da diese in den letzten Anthologien leider zu kurz kamen. Insgesamt geht es wieder sehr abwechslungsreich zu, wobei jede der 17 Geschichten ein kleines Meisterwerk für sich ist. Über lustig bis tragisch, bittersüß bis gruselig-düster, traditionellem Märchensetting bis hin zu modernen, dystopischen Welten ist alles dabei. Natürlich finden sich auch einige Geschichten, die mir weniger zugesagt haben, aber das ist einfach Geschmackssache. Besonders gefallen haben mir die Märchen von Britta Strauss, Trudi Canavan, Nina Blazon, Corinna Götte und Boris Koch, doch es sind einfach zu viele großartige Erzählungen in dieser Sammlung enthalten, als dass ich sie alle an dieser Stelle aufzählen könnte. Nun möchte ich gerne noch ein paar Worte zu den einzelnen Märchen verlieren, denn in jedes davon wurden sehr viel Zeit und Herzblut investiert. Die Eindrücke bleiben natürlich spoilerfrei und meine Favoriten habe ich mit einem Herz hinter dem entsprechenden Titel gekennzeichnet. Wer sich lieber komplett überraschen lassen möchte, kann diesen Teil meiner Rezension aber gerne überspringen.
Das unglückliche Ende
Akram El-Bahay
Ein schöner Einstieg in die Anthologie. Die Geschichte handelt von Sheherazade und den Märchen aus 1001 Nacht, allerdings stellt Akram El-Bahay das Ende komplett auf den Kopf. Der Einstieg ist mir leider nicht so leicht gefallen. Es hat etwas
gedauert, bis ich hineinfinden konnte und die Handlung auf ihr
eigentliches Ziel hinsteuert. Die Ideen sind aber allesamt sehr
fantasievoll und spannend umgesetzt.
Das schwarze Buch ♥
Ava Reed
Von Ava Reed habe ich bereits die Mondprinzessin gelesen und auch hier
merkt man wieder, dass sie ein Händchen für melancholisch-tragische
Geschichten hat. Der Schreibstil ist wunderschön und poetisch, die
Ideen unverbraucht, die Charaktere vielschichtig. Man kann die Zerrissenheit des Hauptcharakters richtig spüren und so hat mir das Ende ein wenig das Herz
gebrochen. Ein trauriges, aber magisch-schönes Märchen, an dem besonders Disney-Fans ihre Freude haben werden.
Das alte Lied der Dünen ♥
Britta Strauss
Britta Strauss adaptiert hier das orientalische Märchen Bishan und Manisha, das mir
bisher überhaupt kein Begriff war, doch es handelt sich definitiv um eine meiner liebsten Geschichten in diesem Buch. Dieser wundervolle Schreibstil und die
Atmosphäre haben mich komplett umgehauen. Die Welt, die die Autorin hier geschaffen hat, konnte
ich wie einen Film vor meinen Augen spielen sehen. Dazu hat mich die
Liebesgeschichte tief im Herzen berührt - einfach wundervoll! Ich habe
mit den beiden gebangt und hatte am Ende Tränen in den Augen.
Die Zauberstute ♥
Jennifer Benkau
Bisher kannte ich kein einziges arabisches Märchen, doch dadurch hat
mir Jennifer Benkaus Beitrag umso besser gefallen. Sie verbindet gleich mehrere Märchen miteinander, die am Ende sehr schön zusammenlaufen. Besonders
interessant fand ich die drei Schwestern, die so verschieden und
allesamt liebenswert sind. Eine richtig schöne Geschichte, bei der
ich bis zum Schluss neugierig war, wie sie enden würde. Leider hat mich
die Ich-Perspektive ein wenig gestört, weil sie meiner Meinung nach das
Märchenhafte stört/ durchbricht. Das ist aber natürlich Geschmackssache.
Pfirsichblüten im Schnee ♥
Janna Ruth
Ich liebe Japan und seine Mythologie, deshalb habe ich mich sehr gefreut,
dass dieses Mal gleich zwei Märchen durch Asien inspiriert sind. Janna Ruth beschert uns
Schneefrauen, Fuchsgeister, die Legende von Momotaro und dazu eine blutrünstige Hexe.
Mir hat die Kombination sehr gefallen und auch die Atmosphäre der Geschichte ist faszinierend. Ein schaurig-düsteres und
doch schönes Märchen.
Ein Kästchen voller Leben
Carsten Steenbergen
Der Autor nimmt uns mit in eine Welt abseits des
klassischen Märchens und mir hat es sehr gefallen, dass hier Märchen und
Steampunk miteinander vermischt wurden. Leider kamen mir dabei sowohl
der Steampunk als auch die Märchenelemente und das asiatische Setting zu
kurz. Kopfkino hatte ich leider keines und war bis zum Schluss nicht
richtig in der Geschichte angekommen. Das Ende kam dann etwas plötzlich. Eine nette Geschichte, die mich aber
nicht richtig begeistern konnte.
Ansell & Greta ♥
Trudi Canavan
Auch Trudi Canavan beschert uns eine moderne Form eines Märchens und
bettet Hänsel und Gretel in ein dystopisches Setting. Die Welt, die
sie beschreibt, ist sehr skurril und ich fand es beeindruckend, wie sie
aus altbekanntem eine komplett neue, eigene Geschichte spinnt. Zunächst
wusste ich nicht, worauf das alles hinauslaufen sollte, wurde aber immer
wieder positiv überrascht. Teilweise war ich sehr entsetzt über die
Erfahrungen, die die beiden Kinder machen müssen, denn es ist eine sehr grausame Welt, in der sie leben. Eine
sehr interessante, beeindruckende Neuinterpretation.
Ins Blaue hinein
Ju Honisch
Das Kunstmärchen, auf dem diese
Geschichte beruht, nämlich Hans Christian Andersens Feuerzeug, fand ich immer sehr interessant und auch Ju Honischs
Umsetzung ist sehr gelungen. Der Protagonist ist ein ehemaliger Soldat, der mir zwar furchtbar unsympathisch war, doch ich konnte seine Beweggründe trotzdem
nachvollziehen. Er ist von Hass und seiner Gier nach Anerkennung,
Macht und Gerechtigkeit vollkommen zerfressen, was ihn drastische
Maßnahmen ergreifen lässt. Eine sehr komplexe Figur. Neben dem netten Ende hat mir an dieser Geschichte sehr gefallen,
dass die Grenzen zwischen Gut und Böse, Recht und Unrecht
verschwimmen.
Krieg den Tauben ♥
Boris Koch
Wow, das war das wohl skurrilste,
abgedrehteste und witzigste Märchen, das ich je gelesen habe! Der
schwarze Humor bildet eine erfrischende Abwechslung zu den sonst eher
ernsten Geschichten in dieser Anthologie - auch wenn es hier ebenfalls
sehr düster zugeht. Krieg den Tauben liest sich sehr fantasievoll, unterhaltsam und darüber hinaus überraschend tiefgründig: Wie
schnell die Menschen doch ihr eigentliches Ziel aus den Augen verlieren
können. Wie schnell sie sich, getrieben durch fanatische Denkweisen, in ihr eigenes
Unglück stürzen. Nur die Protagonistin behält einen kühlen Kopf und nennt
die Absurdidäten beim Namen, die sich in diesem Königreich ereilen. Das
Ende kam sehr plötzlich, passte aber perfekt zur Botschaft der
Geschichte.
Der Elfenprinz
Julianna Grohe
Von Julianna Grohe habe ich
bereits Räuberherz gelesen und hatte daher
hohe Ansprüche an dieses Märchen. Eine Adaption von Däumeline habe ich noch nie gelesen und es zählte auch nie zu meinen
liebsten Märchen. Der Elfenprinz hat mir aber richtig gut gefallen - so
bittersüß und fantasievoll! Besonders mochte ich das Halblingsmädchen Maya und dass das Märchen aus der Sicht des Elfenprinzen erzählt wird. Ich habe wirklich eine Schwäche für
verbotene Liebe und auch die Botschaft der Geschichte ist so richtig schön.
Schicksalsfäden ♥
Corinna Götte
Diese Geschichte hat mir unglaublich gut gefallen und zählt zu meinen absoluten Favoriten aus dieser Anthologie.
Niemals wäre mir beim Lesen in den Sinn gekommen, dass es sich um die
erste Veröffentlichung der Autorin handelt. Von Seite zu Seite habe ich
die Ideen und Charaktere mehr geliebt, denn auf den Gedanken, König
Drosselbart mit Allerleirauh zu vermischen, muss man erst mal kommen! Zwei wunderschöne Märchen, die hier zu einem neuen, genialen Ende
zusammenfinden. Die Dynamik der beiden Prinzessinnen Melisande und Helene hat mir sehr
gefallen, ebenso die Bedeutung, die die Kraft der Liebe einnimmt. Eine
sehr märchenhafte, aber gleichzeitig auch moderne Interpretation.
Die Windsbraut ♥
Christian Handel
Die Gänsemagd zählt zu meinen liebsten Märchen. Entsprechend
gespannt war ich auf diese Adaption und bin
mal wieder hin und weg! Christian Handel ist nicht nur der Herausgeber dieser Anthologie, sondern schafft es in seinen Kurzgeschichten auch immer wieder, altbekannten
Märchen eine eigene Note zu verleihen. Die Geschichte beginnt wie das
ursprüngliche Märchen, löst sich dann aber komplett anders auf - zugleich vertraut und neuartig. Im Gegensatz zum ursprünglichen Märchen ist die Prinzessin hier eine starke Frauenfigur, die ihr
Glück selbst in die Hand nimmt. Interessant fand ich auch die Perspektive, da wir so sehr lange im Dunkeln bleiben, was wirklich vor
sich geht.
Das Auge des Hähers ♥
Nina Blazon
Da Nina Blazon meine absolute Lieblingsautorin ist, war ich wieder
besonders gespannt auf ihren Beitrag zur Anthologie. Ich liebe diesen
verträumten, bildgewaltigen Schreibstil sehr und die Atmosphäre hat mir
eine Gänsehaut bereitet. Die Geschichte entfaltet sich gewohnt langsam
und spitzt sich immer weiter zu, bis alles mit einem genialen Twist
endet! Das Märchen von Aschenputtel wird komplett auf den Kopf gestellt und wir bekommen
eine ganz neue Sicht auf die "gute Fee". Was
hier sehr schön zur Geltung kommt, ist der Gedanke, dass Wahrheit
oft im Auge des Betrachters liegt oder durch einen Blickwinkel verfälscht werden kann. Schön fand ich auch, wie hier auf die Gefühle
der Stieffamilie eingegangen wird. Hat sich irgendjemand jemals darum
gekümmert, dass die Schwestern ebenfalls ihren Vater und danach den
Stiefvater verloren haben? Oder die arme Mutter gleich zwei Ehemänner
begraben musste? Dieser Gedanke ist mir vorher noch nie gekommen, dabei
ist es doch so naheliegend, dass diese drei Frauen ebenfalls trauern und
kein leichtes Leben haben. Ein großes Lob an Nina Blazon, die es gewagt
hat über den Tellerrand des Märchens zu schauen!
Sieben Schwestern
Krystyna Kuhn
Wieder eine sehr schöne Geschichte, die mich aber nicht komplett überzeugen konnte. Es erwies sich als schwierig, in die Geschichte hineinzufinden, denn die Rahmenhandlung mit dem Vater als Erzähler empfand ich durch die vielen Unterbrechungen und Gespräche mit seiner Tochter als irritierend. Die Geschichte an sich hat mir aber richtig gut gefallen! Sehr fantasievolle Ideen, richtig schön märchenhaft. Es gibt so viele (grimmsche) Märchen mit verfluchten Geschwistern und doch schafft es Krystyna Kuhn, ihre ganz eigene Geschichte daraus zu spinnen. Stellenweise fühlte ich mich auch ein wenig an Die Sterntaler erinnert.
Im letzten Licht ♥
Laura Labas
Ich muss gestehen, dass ich bisher noch kein einziges Buch von Laura Labas gelesen habe. Das sollte sich aber schleunigst ändern, denn ihr Beitrag zur Anthologie hat mich richtig beeindruckt! Adaptionen von Baba Jaga hatten wir bereits in der ersten Anthologie und so war es spannend, einen weiteren Ansatz davon zu lesen. Laura setzt uns eine sehr düstere, tragische Geschichte vor, die sich genauso atmosphärisch wie unvorhersehbar liest. Die Wendung am Ende hat mich einfach umgehauen - alles wird noch einmal
komplett auf den Kopf gestellt und die wahrhaftige Bösartigkeit der
Hexe enthüllt. Raisa als Protagonistin habe ich sehr in mein Herz geschlossen und bis zum Schluss mit ihr gebangt.
Giftschwestern
Holly Black
Holly Black hat wirklich ein Händchen für außergewöhnliche Geschichten. Die Idee, die Atmosphäre und diese gewisse Tragik haben mir sehr gefallen und mir taten die armen Schwestern richtig leid. Auch die Rahmenhandlung und wie diese aufgelöst wird, fand ich mehr als gelungen, jedoch wären mehr Details aus der Vergangenheit wünschenswert gewesen. Die Erklärungen erschienen mir zu lückenhaft und das Ende hat mir ebenfalls nicht so gefallen. Ein sehr intensives Märchen, das mich zwiegespalten zurückgelassen hat.
Die Wunschkarte
Brigitte Mälzer
Auch in dieser Anthologie gibt es sie wieder: Eine Geschichte, die mir leider so gar nicht gefallen hat. Schön finde ich die vielen Anspielungen auf bekannte Märchen und die Wendung am Ende. Abgesehen davon ist Die Wunschkarte allerdings überhaupt nicht meins. Der Humor wirkt auf mich zu aufgesetzt und die Handlung plätschert nur so vor sich hin. Sehr schade.
Die Anthologie beschert uns 17 neue, märchenhafte Kurzgeschichten, die allesamt unterschiedlich und einzigartig sind. Man merkt einfach, wie viel Mühe und Liebe zum Detail in dieses Buch gesteckt wurden. Eine wundervolle Mischung aus neu interpretierten, vollkommen verdrehten und komplett neuen, eigenständige Erzählungen, die das Herz eines jeden Märchenliebhabers höherschlagen lassen. Ich bin wieder einmal absolut begeistert und hoffe, dass es bald noch eine weitere Anthologie geben wird. Vielleicht sogar mit weiteren asiatischen Legenden oder Märchen aus anderen Ländern, die wir bislang noch nicht gemeinsam mit Christian Handel bereisen durften.
Weitere Bücher:
Cover: Drachenmond Verlag
Bisher sind drei Märchenanthologien von Christian Handel erschienen. Ob es eine weitere geben wird, steht zu diesem Zeitpunkt noch nicht fest. Ebenfalls im Drachenmond Verlag erschienen ist die Novelle Rosen & Knochen, in der es um zwei junge Hexenjägerinnen geht. Eine Fortsetzung ist bereits in Planung.
Weitere Meinungen:
Folgt demnächst!
♥♥♥
Aloha Lena,
AntwortenLöschenich musste einfach noch in deine Rezension zu diesem Buch klicken. c:
Du klingst so wunderbar begeistert und vermutlich werde ich mir das Buch wirklich zulegen, sollte ich es zu Weihnachten nicht bekommen. ö.ö Andererseits häufen sich meine Wunschlistenbücher gerade ein wenig. (Zum Beispiel möchte ich auch noch das Buch von Reneé Abdieh lesen oder das neue Buch von Nicole Böhm "Das Vermächtnis der Grimm" oder.. ja das geht eine Weile so weiter xD) Trotzdem ist die orientalische Kurzgeschichtensammlung wirklich weit oben unter meinen Favoriten mit dabei. Ich bin mir nun nur ein wenig unsicher, bauen die unterschiedlichen Kurzgeschichtensammlungen aufeinander auf? Oder sind diese komplett unabhängig voneinander?
Deine einzelnen Abschnitte zu den jeweiligen Märchen habe ich nun mal ein wenig flüchtig überflogen. Sobald ich das Buch zwischen den Händen halte, werde ich aber ein besonderes Augenmerk auf die Geschichten mit Herz hier in deiner Rezension werfen. =))
Ganz liebe Grüße
Leni ♥♥♥♥♥♥♥♥♥
Heeeeey Leni,
Löschenfreut mich, wenn ich dich neugierig machen konnte hehe.^^ Ich finde die Märchenanthologien wirklich großartig und kann sie alle drei durchweg empfehlen. Die Anthologien und auch die einzelnen Geschichten bauen nicht aufeinander auf und sind vollkommen unabhängig voneinander. :) Mir persönlich hat die zweite bisher am besten gefallen, aber die dritte würde ich ebenso empfehlen, da hier ja noch die orientalischen und asiatischen Märchen dabei sind. Es isind allerdings nicht ausschließlich solche in der Anthologie vorhanden, sondern auch westliche Märchen, um das nochmal zu betonen! Eine gute Mischung. Ich bin mir sicher, dass du sie lieben würdest. :3
Übrigens kann ich die neue Reihe von Renée Ahdieh auch wärmstens empfehlen, so ein toller erster Band!
Liebe Grüße
Lena ♥♥♥♥♥♥♥♥♥