Das hier werden nun offiziell die letzten Ersteindrücke für den Sommer. Obwohl ich ursprünglich einen weiten Bogen um Prison School machen wollte, habe ich die Pilotfolge nun doch geschaut. Ich war einfach neugierig, warum die Mangavorlage so beliebt ist. Allerdings lag ich mit meinen Vermutungen, was Prison School angeht, so dermaßen richtig, dass ich jetzt endgültig davon überzeugt bin, dass das einfach keine Serie für mich ist. Mehr erfahrt ihr in diesem Post.
Quelle: MyAnimelist.net |
Kangoku Gakuen (Prison School)
Studio: J.C. Staff
Episoden: 12
Genres: Seinen, Ecchi, School, Romance, Comedy
Prison School. Die Einen lieben es, die Anderen hassen es. Ich gehöre wohl eher zu Letzteren.
Wie gesagt, ich hatte erst überhaupt nicht vor, Prison School zu schauen. Serien, die sehr stark auf das männliche Publikum ausgelegt sind und ihren Fokus auf Ecchi legen, sind einfach nichts für mich. Trotzdem hat schließlich die Neugier gesiegt, was nicht zuletzt an J.C. Staff liegt, ein Studio, das uns stets hübsche Animationen und ein hübsches Character Design liefert. Diese beiden Aspekte waren auch überhaupt nicht das Problem. Vom Visuellen und der Ausführung her kann ich mich nämlich überhaupt nicht beklagen - ganz im Gegenteil, sie stellten für mich das einzig Positive an dieser ersten Folge dar.
Was mir überhaupt nicht gefällt, ist wohl einfach die Story. Und der für meinen Geschmack viiiiiiiieeeeel zu hohe Ecchi-Anteil. Sicher, vielen dürfte die Story rund um fünf sozial unfähige Jungs, die ganz allein auf eine ehemalige Mädchenschule gehen und deren einzige Erfüllung darin besteht, einen Blick in die Mädchenumkleide zu werfen, gefallen, jedoch konnte ich mit einer solchen Handlung und dem Humor, der sich eigentlich nur aus perversen Anspielungen und den Bestrafungen durch die "Gefängniswärterin" des Schulgefängnisses zusammensetzen, einfach nichts anfangen. Ja, ihr habt richtig gelesen: Schulgefängnis. Hierhin wandern Kiyoshi und seine Freunde nämlich, nachdem sie beim spannen erwischt werden. Ich kann dieser Art der "Comedy" einfach absolut nichts Lustiges abgewinnen, und fand es auch nicht wirklich unterhaltsam oder spannend, wie die fünf Otaku-Freunde auf der Suche nach vierblättrigen Kleeblättern im Dreck kriechen und ihre "Aufseherin" dabei sämtliche Fetische bedient. Wer drauf steht, soll es gucken, aber Prison School ist überhaupt kein Anime für mich.
Status: Abgebrochen
Quelle: MyAnimelist.net |
God Eater
Studio: ufotable
Episoden: 13
Genres: Action, Fantasy, Demons, Military, Supernatural
Um eine Woche hat sich die Premiere des Animes verschoben. War er überhaupt die Warterei wert?
Mit God Eater habe ich nun meinen ersten Anime aus dem Studio ufotable (u.a. Fate/stay night) und wusste auch hier vorher nicht so recht, was ich erwarten soll. Die Handlung klang mit seinem Zukunftssetting (spielt im Jahr 2071) und der Bedrohung durch gigantische Monster, Aragami genannt, nach einer Story, wie wir sie schon aus Black Bullet oder Attack on Titan kennen. Auch hier sind Großteile der Welt zerstört worden, weshalb eine Organisation mit dem Namen Fenrir die übriggebliebene Bevölkerung vor den Aragami beschützt, indem die sogenannten God Eater mit ihren speziellen Waffen, den aus Zellen der Aragami gefertigten God Arcs, gegen sie kämpfen. Es gibt zwei Arten God Eater: Einmal sind da die ursprünglichen God Eater, deren God Arc entweder die Form einer Schusswaffe oder die eines Schwertes annimmt. Unser Protagonist Renka gehört jedoch dem neuen Typus an, der zwischen diesen beiden Formen frei wechseln kann.
Was mich direkt ab der ersten Sekunde von diesem Anime überzeugt hat, ist die Animation, denn diese hat mich wirklich begeistert. Ich weiß nicht genau, wie man diese Art der Animation nennt, allerdings kam es mir so vor, als wäre sehr viel an God Eater am Computer entstanden. Bisher spricht mich das Design der Charaktere ebenfalls an, jedoch sind eben diese noch nichts Besonderes.
Ein weiteres Plus stellt für mich das Voranschreiten der Story dar, weil diese meiner Meinung nach sehr spannend ausgeführt ist. Die erste Folge flog nur so dahin, ohne dass ich auch nur einmal geschaut hätte, wie lange sie noch geht. Wie sich diese Serie entwickeln wird, ist mir noch unklar, allerdings hoffe ich auf eine gute Story und viel Action.
God Eater basiert übrigens auf einem gleichnamigen PSP-Spiel, das ich jedoch nie gespielt habe, also kann ich keinen Vergleich zum Anime herstellen.
Status: weiterschauen
So. Das waren nun also meine letzten Ersteindrücke zu dieser Season. Ab jetzt werde ich wohl Reviews zu einzelnen Folgen schreiben oder Wochenüberblicke machen. Ich hoffe, dem ein oder anderen wird meine Übersicht zum Sommer weiterhelfen, ein paar geeignete Animes zu finden. :)
Eure Lena
Mit God Eater habe ich nun meinen ersten Anime aus dem Studio ufotable (u.a. Fate/stay night) und wusste auch hier vorher nicht so recht, was ich erwarten soll. Die Handlung klang mit seinem Zukunftssetting (spielt im Jahr 2071) und der Bedrohung durch gigantische Monster, Aragami genannt, nach einer Story, wie wir sie schon aus Black Bullet oder Attack on Titan kennen. Auch hier sind Großteile der Welt zerstört worden, weshalb eine Organisation mit dem Namen Fenrir die übriggebliebene Bevölkerung vor den Aragami beschützt, indem die sogenannten God Eater mit ihren speziellen Waffen, den aus Zellen der Aragami gefertigten God Arcs, gegen sie kämpfen. Es gibt zwei Arten God Eater: Einmal sind da die ursprünglichen God Eater, deren God Arc entweder die Form einer Schusswaffe oder die eines Schwertes annimmt. Unser Protagonist Renka gehört jedoch dem neuen Typus an, der zwischen diesen beiden Formen frei wechseln kann.
Was mich direkt ab der ersten Sekunde von diesem Anime überzeugt hat, ist die Animation, denn diese hat mich wirklich begeistert. Ich weiß nicht genau, wie man diese Art der Animation nennt, allerdings kam es mir so vor, als wäre sehr viel an God Eater am Computer entstanden. Bisher spricht mich das Design der Charaktere ebenfalls an, jedoch sind eben diese noch nichts Besonderes.
Ein weiteres Plus stellt für mich das Voranschreiten der Story dar, weil diese meiner Meinung nach sehr spannend ausgeführt ist. Die erste Folge flog nur so dahin, ohne dass ich auch nur einmal geschaut hätte, wie lange sie noch geht. Wie sich diese Serie entwickeln wird, ist mir noch unklar, allerdings hoffe ich auf eine gute Story und viel Action.
God Eater basiert übrigens auf einem gleichnamigen PSP-Spiel, das ich jedoch nie gespielt habe, also kann ich keinen Vergleich zum Anime herstellen.
Status: weiterschauen
So. Das waren nun also meine letzten Ersteindrücke zu dieser Season. Ab jetzt werde ich wohl Reviews zu einzelnen Folgen schreiben oder Wochenüberblicke machen. Ich hoffe, dem ein oder anderen wird meine Übersicht zum Sommer weiterhelfen, ein paar geeignete Animes zu finden. :)
Eure Lena
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