Monster, Monster, Mo-Mo-Mo-Mo-Monster...
Bild: Myanimelist |
♥ Titel: Monster Musume no Iru Nichijou (Everyday Life with Monster Girls)
♥ Studio: Lerche
♥ Adaption: Manga
♥ Erscheinungsjahr: Sommer 2015
♥ Episoden: 12
♥ Genres: Comedy, Romance, Harem, Ecchi, Fantasy
Bei diesem Anime war ich anfangs sehr skeptisch und wollte ihn mir erst gar nicht anschauen, denn eigentlich mag ich gar keine Haremanimes. Schon gar nicht mit Monstern. Aber bereits nach der ersten Folge fand ich MonMusume einfach so witzig, niedlich und originell, dass ich einfach weiterschauen MUSSTE! Diesen Anime würde ich zwar keinem Einsteiger empfehlen, aber jedem, der niedliche Animes mit einer guten Portion Humor und ein wenig Ecchi verträgt.
♥ Inhalt ♥
Monster ‒ sie sind real! Und sie wollen mit uns ausgehen! Vor drei Jahren erfuhr die Menschheit von der Existenz von Harpien, Zentauren, Katzenmädchen
und allen möglichen anderen Kreaturen, die nun mehr als nur Fabelwesen
sind. Sie sind aus Fleisch und Blut, außerdem noch Schuppen, Federn, Hörnern
und Reißzähnen. Und durch das „Gesetz über kulturellen Austausch zwischen
den Spezies“ haben sich diese einst mystischen Wesen in unsere
Gesellschaft integriert. Na gut, sie versuchen es zumindest. Als der Pechvogel Kimihito
Kurusu als „Freiwilliger“ in das Austauschprogramm der Regierung aufgenommen
wird, steht seine Welt plötzlich Kopf. Die schlangenähnliche Lamia Miia
lebt nun bei ihm und Kurusus Aufgabe ist es, sich um sie zu kümmern und
dafür zu sorgen, dass sie sich in sein tägliches Leben integriert. Zu
seinem Pech sieht Miia unglaublich scharf aus, aber das Gesetz gegen
zwischenrassische Fortpflanzung ist sehr streng. Es kommt jedoch noch
schlimmer, als auch noch ein hinreißendes Zentaurenmädchen und eine
kokette Harpie bei ihm einziehen. Wird der junge Mann sich trotz seiner
rasenden Hormone an das Gesetz halten können? (Quelle: Anisearch)
Eines Tages steht die Lamia Miia vor Kimihitos Tür. Er soll sich als "Gastfamilie" am Austausch beteiligen und das Monstermädchen bei sich aufnehmen, um die Freundschaft zwischen Menschen und Mischwesen zu stärken. Jeder Protest ist zwecklos, denn die Beauftragte Smith-san kann ganz schön überzeugend sein - und bedrohlich! Kimihito hat es wirklich nicht leicht. Als zusätzlich zu Miia, die ihn liebevoll "Darling" nennt, auch noch eine Harpie, ein Zentaur, eine Meerjungfrau und weitere Monster einziehen, ist das Chaos perfekt.
Eines Tages steht die Lamia Miia vor Kimihitos Tür. Er soll sich als "Gastfamilie" am Austausch beteiligen und das Monstermädchen bei sich aufnehmen, um die Freundschaft zwischen Menschen und Mischwesen zu stärken. Jeder Protest ist zwecklos, denn die Beauftragte Smith-san kann ganz schön überzeugend sein - und bedrohlich! Kimihito hat es wirklich nicht leicht. Als zusätzlich zu Miia, die ihn liebevoll "Darling" nennt, auch noch eine Harpie, ein Zentaur, eine Meerjungfrau und weitere Monster einziehen, ist das Chaos perfekt.
♥ Umsetzung ♥
Wie gesagt, war ich diese Prämisse betreffend erst einmal ziemlich skeptisch, da ich es eigentlich gar nicht mag, wenn jedes einzelne Mädchen in einem Anime ohne ersichtlichen Grund auf einunddenselben Loser steht - ganz schlimm in Verbindung mit Fanservice. Das alles hat mich bei MonMusume jedoch überhaupt nicht gestört, denn dieser Anime ist einfach nur Zucker! Mit einem hohen Anteil an Comedy wird hier Darling-kuns Alltagsleben mit seinen Mitbewohnerinnen, den Monstermädchen, beschrieben, wie man es mit dem Titel Everyday Life with Monster Girls ja mal überhaupt nicht erwartet hätte (*hust* Sarkasmus *hust*).
Die Charaktere geraten dabei in immer neue witzige, banale und total abgedrehte Situationen, durch die man nach und nach eine Menge Monstermädchen und ihre Eigenarten kennenlernt. Mir ist während der kompletten Staffel nie langweilig geworden und ich habe mich bestens unterhalten gefühlt. Besonders der Humor in diesem Anime hat mir sehr gefallen und ich musste oft laut lachen. :D
♥ Charaktere ♥
Ein weiterer Pluspunkt sind die Charaktere. Hier hätten wir zunächst einmal unseren Hahn im Korb: Kimihito alias "Darling", "Darling-kun" oder "Meister". Im Gegensatz zu den meisten "Helden" mit Harem ist er kein typischer Waschlappen, sondern unterstützt seine Mädchen wo er nur kann. Wenn Miia beleidigt wird, teilt er auch schon mal aus und als Suu in Gefahr gerät, zögert er nicht sie zu retten. Ich konnte ihn wirklich gut leiden, aber er tat mir auch ziemlich leid, wie er ganze sechs hungrige Mäuler zu stopfen hatte. XD Am besten waren allerdings seine geschockten Gesichter: Einfach unbezahlbar! :'D
Als Erste zieht Miia die Lamia (halb Mensch, halb Schlange) ein. Sie ist süß, wird aber auch schnell eifersüchtig. Gesprochen wird sie vo Amamiya Sora, die ich als Seiyuu wirklich sehr gerne höre. Sie stellt perfekt Miias liebenswürdige, aber auch ihre nervige, wütende Seite dar. Am allermeisten wünsche ich mir, dass Darling-kun am Ende mit Miia zusammenkommt, da sie zusammen einfach nur süß sind. ♥
Papi ist eine Harpie mit dem Gedächtnis eines Vogels und infolgedessen sehr vergesslich. Außerdem scheint sie nicht besonders helle im Kopf zu sein, planscht gerne im Parkbrunnen und würde am liebsten den ganzen Tag mit den anderen spielen. Von allen Mädchen hat sie sich zu meinem absoluten Liebling etabliert, denn sie ist einfach so zuckersüß und niedlich, dass man sie am liebsten knuddeln würde. ♥
Schnell kommt auch Centorea hinzu, ein Zentaurenmädchen, bei dem Ehre an erster Stelle steht. Sie wirkt anfangs etwas schroff, hat aber eigentlich einen sehr liebevollen Charakter und lässt sich durch nichts davon abbringen, ihren Meister zu beschützen.
Suu ist ein illegal eingewanderter Slime und taucht eines Tages einfach so im Badezimmer der Monster-WG auf. Am Anfang kann sie nicht sprechen, imitiert aber im weiteren Verlauf der Serie die Sprache und Verhaltensweise der anderen und lernt so einige Sätze. Auch sie ist einfach unglaublich niedlich, was vor allem durch ihre Unbeholfenheit kommt. ♥ Außerdem ist sie sehr hilfsbereit und aufopfernd und würde alles tun, um ihren Freunden zu helfen.
Mero die Meerjungfrau ist der Grund, weshalb an Darling-kuns Zuhause plötzlich ein zusätzlicher wasserfester Raum mit Pool angebaut wird. Sie ist eine Meerjungfrau mit Stil und Manieren, träumt aber von einer tragischen Liebe, weshalb sie die anderen Mädchen gerne anfeuert. XD Meerjungfrauen mochte ich eigentlich schon immer sehr gerne und auch Mero bildet da keine Ausnahme.
Die sechste im Bunde ist Rachnera, eine Spinnenfrau. Rachnera flieht vor ihrer Gastfamilie und kommt danach bei Darling-kun unter. Sie war mir jetzt nicht direkt von Anfang an sympathisch, aber sie ist ein sehr tougher Charakter und weiß, was sie will. Ihr Hobby ist es, andere Leute mit ihren Spinnweben zu fesseln - äh ja, alles klar... Leider kann ich mir eine Beziehung zwischen ihr und Kimihito so gar nicht vorstellen, aber ich denke auch, dass es auf jeden Fall nicht auf dieses Pairing hinauslaufen wird.
In den letzten beiden Folgen kommt zudem noch Lala, ein Dullahan-Mädchen (kopfloser Reiter), hinzu. Über sie erfährt man allerdings nur wenig und ich habe keine Ahnung, ob sie ebenfalls bei den anderen einziehen wird.
Natürlich gibt es noch zahlreiche andere Monstermädchen, die Auftritte in ein paar Episoden haben, außerdem die Koordinatorin des Austauschprogrammes Smith-san und ihre Spezialeinheit MON, bestehend aus den Monstermädchen Zombina (Zombie), Doppel (Gestaltwandlerin), Manako (Einauge, Zyklop?) und Tionishia (Ogermädchen), die auch alle echt putzig sind.
♥ Bild/ Animationen/ Character Design ♥
Die Animationen waren allesamt flüssig, die Farben schön bunt und kräftig. Besonders gefallen hat mir die Mimik der Charaktere, allen voran Darling-kuns verzweifeltes, peplexes Gesicht, wenn die Mädchen mit ihm mal wieder anstellen, was sie wollen. Ein Lob muss ich auch für das tolle Character Design aussprechen, denn das niedliche Aussehen der Charaktere passt einfach perfekt in diesen Anime und hat mich dazu gebracht, die Charaktere schnell ins Herz zu schließen.
Ein großes Thema dürfte auch die Zensur im Anime darstellen, denn im Manga gibt es sehr wohl Brüste zu sehen - SEHR viele Brüste. Statt der üblichen Zensur durch schwarze Balken oder weiße Flächen bekommt man hier aber eine sehr gelungene und kreative Zensur vorgesetzt, da sie meist mit den Haaren der Mädchen, Möbeln oder anderen Gegenständen erfolgt und fast gar nicht auffällt. ;)
Ein großes Thema dürfte auch die Zensur im Anime darstellen, denn im Manga gibt es sehr wohl Brüste zu sehen - SEHR viele Brüste. Statt der üblichen Zensur durch schwarze Balken oder weiße Flächen bekommt man hier aber eine sehr gelungene und kreative Zensur vorgesetzt, da sie meist mit den Haaren der Mädchen, Möbeln oder anderen Gegenständen erfolgt und fast gar nicht auffällt. ;)
♥ Sound/ Musik ♥
Ein paar Worte habe ich bereits zu den Synchronsprechern verloren jedoch werde ich hier noch einmal näher auf die Synchro eingehen. Insgesamt passen die Seiyuus perfekt zu ihren jeweiligen Charakteren, allen voran Amamiya Sora (Akame ga Kill!, Nanatsu no Taizai, Tokyo Ghoul), die als Miia überzeugt. Papi und Suu hat man ihrem Aussehen und Charakter entsprechend mit Ozawa Ari (Donten ni Warau, Gekkan Shoujo Nozaki-kun) und Nomura Mayuka niedliche, weiche Stimmen verpasst, die einfach süß klingen und das Herz erwärmen. ♥ Im Gegensatz dazu verleihen Aikawa Natsuki und Nakamura Sakura ihren Charakteren Cerea und Rachnera erwachsenere, resolute Stimmen. Mero hat mit Yamazaki Haruka (Absolute Duo, Inou-Battle) eine eher feine, höflich klingende Stimme, was ebenfalls gut passt. Auch Darling-kun ist mit Majima Junji (Hitsugi no Chaika, ToraDora!) perfekt besetzt und seine Stimme ist mir im Gedächtnis geblieben. Dass einige der Seiyuus noch etwas unbekannter sind und bisher wenige oder eher keinere Nebenrollen gesprochen haben, fällt gar nicht auf, finde ich.
Die Musik ist die meiste Zeit über nicht wirklich etwas Besonderes, aber angenehm. Der Maintheme hat es mir sehr angetan und ich habe permanent einen Ohrwurm davon! Monster, Monster, Mo-Mo-Mo-Mo-Monster... XD
♥ Fazit ♥
Ein echt süßer, etwas anderer Haremanime mit tollen Charakteren und einem super Titelsong. MonMusume hat genau das, was mir in der zweiten Staffel von Nisekoi gefehlt hat: liebenswerte sowie originelle Charaktere und eine echt witzige Story. Auch Animesuchtis, die keine Fans vom Haremgenre sind, sollten in diesen niedlichen Anime auf jeden Fall mal reinschauen.
Als Nächstes möchte ich jetzt doch mal den Manga lesen, auch wenn man mich mit dem Manga in der Hand an der Kasse wahrscheinlich für pervers halten wird. XD
Eine zweite Staffel ist bereits angekündigt!
Als Nächstes möchte ich jetzt doch mal den Manga lesen, auch wenn man mich mit dem Manga in der Hand an der Kasse wahrscheinlich für pervers halten wird. XD
Eine zweite Staffel ist bereits angekündigt!
Bewertung: 4/5
Huhu Lena,
AntwortenLöschenich muss zugeben, ich bin auch etwas skeptisch gegenüber Harem-Animes und ganz besonders bei denen, mit solchen Covern. Trotzdem macht mich deine Review richtig neugierig, die Charaktere hören sich echt süß an und wenn bestimmte Mimiken zum Kult werden, dann erst recht! =D Da kann ich mir wieder total gut vorstellen, dass dir Skip Beat gut gefallen wird... Du musst es dir anschauen!! =D Und mir dann unbedingt sofort erzählen wie du es fandest. =P
Ganz liebe Grüße
Leni ♥
Hey Leni,
LöschenSkip Beat möchte ich ja auch schon seit Urzeiten schauen, aber es hat ja auch nicht gerade wenig Folgen und ich schaue immer schon so viele Serien gleichzeitig... -.-
Bei MonMusume kann ich dir nur raten: Schau dir ein, zwei Folgen an und wenn du es nicht magst, ist es halt so. Es ist halt ein Haremanime... also ist das Ganze ziemlich... pervers... aber auch süß ♥
Liebe Grüße,
Lena ♥
Huhu Lena,
Löschenganz ehrlich, wenn man den Anime erst mal angefangen hat, sind das wirklich sehr, sehr wenige Folgen =D Am liebsten würde ich dir ja zig Animes empfehlen, aber du hast eben schon so viele Serien, die du gerade schon schaust. =D Aber Skip Beat!! Das ist ein muss. =D
Wenn es sich mal wieder ergibt, dass ich Zeit zum Serienschauen habe, werde ich das mal machen. =)
Liebe Grüße
Leni =)