♥ OT: Nanairo Kakumei (なないろ革命)
♥ Reihe: 8/8
♥ Mangaka: Mizuka Yuzuhara
♥ Verlag: Tokyopop
♥ Preis: 6,50€ (TB), 4,99€ (eBook)
♥ Seiten: 224
♥ Erschienen: April 2018
♥ Genres: Drama, School
© Cover: Tokyopop
Die Rezension enthält keine Spoiler zu den vorherigen Bänden.
Nachdem sie auf der Mittelschule am
Ende von niemandem mehr gemocht wurde, gelingt es Yuyu auf der
Highschool, sich beliebt zu machen: Indem sie Nana vor allen als
Beziehung-Crasherin hinstellt, schlägt sie die Klasse zunächst auf ihre
Seite. Doch als ihre Lüge und ein von ihr inszenierter Klassenstreich
auffliegen, wird sie auch von ihren neuen Mitschülern ausgeschlossen.
Noch ein letztes Mal versucht Nana, ein ernstes Wörtchen mit ihrer
ehemals besten Freundin zu reden...
Text: Tokyopop
Text: Tokyopop
Rainbow Revolution ist so eine Reihe, hinter der mehr steckt als man am Anfang vermuten würde - das hat der Abschlussband mal wieder bewiesen. Die Cover mit ihren bunten Farben und Kulleraugen lassen auf eine niedliche 08/15-Geschichte schließen, doch behandelt dieser Manga das Thema Mobbing auf eine sehr realistische und aufwühlende Art. Mit jedem neuen Band habe ich wieder mit Nana mitgefiebert und so sehr gehofft, dass sie endlich richtige Freunde findet. Doch ihre ehemalige beste Freundin Yuyu wird einfach nicht müde ihr das Leben schwerzumachen und bei jeder neuen Freundschaft dazwischenzufunken. Nun sind wir am Ende und damit auch in der Highschool angekommen. Man merkt einfach, wie Nana sich verändert hat und langsam erwachsen geworden ist. Zwar kommt sie noch immer nicht ganz von Yuyu los, weiß sich schließlich aber zu helfen und den Teufelskreis aus Lügen, Mobbing und Missverständnissen zu durchbrechen. Haben sich die Story und die Handlungen der Protagonistin auch öfter im
Kreis gedreht, so konnte mich die Reihe doch vollkommen für sich
einnehmen und gut unterhalten. Schließlich verlangt leider jede Weiterentwicklung auch nach Rückschritten,
die hier ebenso dargestellt werden wie Nanas positive Veränderungen. Die Charaktere sind mir einfach ans Herz gewachsen, sodass ich sie nur ungern gehen lasse. Insgesamt ein gelungener Abschlussband eines sehr unterschätzen Shoujo-Mangas.
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